Herr der vier Ringe: Action-Thriller "The Transporter Refueled" mit Ed Skrein im Kino
"Game of Thrones"-Star Ed Skrein beerbt Hollywood-Held Jason Statham: Am 03.09.2016 startet der Action-Thriller "The Transporter Refueled" in den deutschen Kinos - keineswegs als vierter Teil der bisherigen Kult-Trilogie, sondern als moderne Neuauflage mit verjüngtem Personal inklusive aktuellen Fuhrparks, der vor traumhafter Kulisse omnipräsent in Szene gesetzt wird.
Mit viel trockenem Humor, einzigartigen Stunts und furiosen Verfolgungsjagden schaltet der Adrenalin-Thriller "The Transporter Refueled" das moderne Actionkino einen Gang höher. Newcomer Ed Skrein, der zuletzt vor allem mit seinem Auftritt in dem TV-Kult-Epos „Game Of Thrones“ Aufmerksamkeit erregte, übernimmt dabei den Titelpart des kampferprobten Fahrers im eleganten schwarzen Anzug. Ihm gegenüber steht das französische Model Loan Chabanol („Plötzlich Gigolo“) als Femme Fatale Anna. In weiteren Rollen zu sehen sind der Ire Ray Stevenson („Thor – The Dark Kingdom“) als Franks Vater sowie Anatole Taubman („James Bond 007 – Ein Quantum Trost“). Actionfachmann Luc Besson („Lucy“), kreativer Kopf hinter der erfolgreichen „96 Hours – Taken“-Trilogie, die allein in Deutschland über 2,6 Mio. Zuschauer gesehen haben, agiert auch hier als Produzent. Von Camille Delamarre („Brick Mansions“) rasant an der Côte d’Azur inszeniert ist "The Transporter Refueled" eine unaufhaltsame Hochgeschwindigkeitsfahrt.
Inhalt
Knallhart, zuverlässig und immer pünktlich: in der kriminellen Unterwelt von Frankreich ist Frank Martin (Ed Skrein) nur als der „Transporter“ bekannt – der beste Fahrer, den man für Geld kaufen kann. Wenn der Preis stimmt, bringt Frank alles an seinen Bestimmungsort, lässiger Kommentar inklusive. Dabei arbeitet er streng nach drei ganz einfachen Regeln: keine Namen, keine Fragen und keine Nachverhandlungen. Doch dann begegnet er der so geheimnisvollen wie verführerischen Anna (Loan Chabanol). Die Anführerin einer Söldnertruppe macht auf ihrer persönlichen Mission, eine Bande russischer Menschenhändler auszuschalten, vor nichts halt. Und weil sie weiß, dass Frank der beste Mann für diesen Job ist, versucht sie, ihn mit einer sehr überzeugenden Methode zu einer Zusammenarbeit zu bewegen: Sie nimmt Franks Vater (Ray Stevenson) als Geisel. Wohl oder übel müssen die beiden nun mit Anna kooperieren und den Kampf gegen die brutalen Gangster aufnehmen...
Fazit
Stärker als seine drei Vorgänger erinnert "The Transporter Refueled" mit aufdringlichem Product Placement an einen Imagefilm des namhaften deutschen Autoherstellers mit den vier Ringen im Logo. Doch warum letzterer seinem Top-Modell eine Freisprecheinrichtung für das Mobiltelefon vorenthält, so dass der Titelheld - der sonst auch nicht den Wagen startet, solange die Insassen nicht angegurtet sind - mit dem Handy am Ohr telefonieren muss, bleibt nur eines der vielen Logiklöcher dieses Streifens. Davon abgesehen ist "The Transporter Refueled" schick fotografiertes Popcorn-Kino vor einer Traumkulisse.
[rex]