Langer Tatort-Abend im WDR: Heute (21.09.2021) mit Saarbrücken-Tatort, Köln-Leipzig-Tatort und Tatort-Klassiker
Es ist wieder Dienstag und damit Zeit für den langen Tatort-Abend im WDR Fernsehen. Ab 20:15 Uhr laufen erneut drei Tatort-Wiederholungen. Heute (21.09.2021) eröffnet der Saarbrücken-Tatort "Söhne und Väter" den Krimiabend. Für Kriminalhauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow) ist es der sechste Fall bei der Mordkommission Saarbrücken. Nach "WDR aktuell" geht es um 22:15 Uhr mit dem Köln-Leipzig-Tatort "Rückspiel" weiter. Die Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) treffen in diesem Tatort ein zweites Mal auf ihre Leipziger Kollegen Bruno Ehrlicher (Peter Sodann) und Kain (Bernd Michael Lade). Nach Alleingängen raufen sich alle vier zum Ermittler-Quartett zusammen. Zu später Stunde startet um 23:40 Uhr dann noch der Tatort-Klassiker "Die Frau an der Straße". Hauptkommissar Bernd Flemming ermittelt in Düsseldorf. Auch in diesem Tatort hat Klaus J. Behrendt als Max Ballauf einen Einsatz. Bevor er nach Köln ging, war er nämlich in einigen älteren Tatort-Folgen als Hauptmeister Max Ballauf in Düsseldorf im Einsatz. Auch wenn heute mal kein Münster-Tatort dabei ist, dürfte die Auswahl dennoch vielen Tatort-Fans gefallen.
Darum geht es heute im Saarbrücken-Tatort "Söhne und Väter" (21.09.2021 ab 20:15 Uhr im WDR)
Ein makabrer Schülerstreich endet tödlich. Nachdem Karim (Emilio Sakraya), Pascal (Emil Reinke) und Enno (Filip Januchowski) ihrem toten Lehrer Dirk Rebmann (Crisjan Zöllner) im Beerdigungsinstitut ein Ringelschwänzchen zwischen die Pobacken geklemmt haben, um ihm so posthum ihre Verachtung zu zeigen, schläft der total betrunkene Enno auf einer Rollbahre ein. Seine Kumpels lassen ihn zurück, am nächsten Morgen ist der Junge tot. Erfroren in der Kühlkammer. Das ruft Hauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow) und sein Team auf den Plan. Doch was zunächst wie ein Schülerstreich mit tödlichem Ausgang aussah, ist auf den zweiten Blick doch etwas komplizierter. Und als Stellbrink an der Leiche des toten Radprofis auch noch Symptome einer Vergiftung entdeckt, müssen sogar zwei Todesfälle aufgeklärt werden. Stellbrink und seine Kolleginnen Lisa Marx (Elisabeth Brück) und Mia Emmrich (Sandra Maren Schneider) ermitteln zunächst im Freundeskreis des toten Jungen und stoßen dabei auf einige problematische Vater-Sohn-Konstellationen und auf einen Sternekoch, der einiges zu verbergen hat.
Darum geht es heute im Köln-Leipzig-Tatort "Rückspiel" (21.09.2021 ab 22:15 Uhr im WDR)
Zwei auf den ersten Blick zunächst nicht zusammenhängende Fälle führen die Leipziger und die Kölner Kripo erneut zusammen. In Leipzig wird eine Mitarbeiterin des Kunstmuseums erschossen - ein Eifersuchtsdrama? Hauptkommissar Kain (Bernd Michael Lade) beginnt in Leipzig die Beschattung ihres Liebhabers und findet sich unvermittelt in Köln wieder. Am selben Abend werden die Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) zu einer Autobahn-Raststätte in Köln gerufen. Hier hat eine Schießerei an einem Sicherheitstransporter stattgefunden. Gerade noch können Ballauf und Schenk einen der mutmaßlichen Täter stellen. Während der Festnahme entpuppt er sich jedoch als ihr Kollege Kain aus Leipzig. Schnell ergibt sich, dass nicht nur der Fahrer erschossen, sondern auch zwei wertvolle Kunstwerke aus dem Transporter gestohlen wurde. Was in Leipzig als Eifersuchtsdrama begann, scheint in Köln als Kunstraub zu enden. Oder ist es gar ein Versicherungsbetrug? Völlig im Unklaren bleibt jedoch, warum der Fahrer sterben musste. Und wo ist sein Beifahrer? Die gemeinsamen Ermittlungen führen die Kölner und Leipziger Hauptkommissare in eine russische Gaststätte und in das Kölner Diözesanmuseum. Hauptkommissar Bruno Ehrlicher wagt sich in einen gefährlichen Undercover-Einsatz - ohne seine Kollegen darüber zu informieren. Dem Quartett wird klar, dass sie nur als Team den verworrenen Fall lösen können. Aber nichts ist so, wie es anfangs schien. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen den Morden in Leipzig und Köln und dem Kunstraub?
Darum geht es heute im Tatort-Klassiker "Die Frau an der Straße" (21.09.2021 ab 23:40 Uhr im WDR)
Eine junge Frau bei Nacht und Regen winkend am Rand einer Landstraße - zum Glück ist es Kommissar Flemming (Martin Lüttge), der anhält und sie mitnimmt. Sie habe Krach mit ihrem Mann gehabt, sagt sie - aber eine Polizeikontrolle lässt Flemming aufhorchen: Eine Frau wird gesucht, die dringend ärztliche Hilfe braucht. Hat er jemanden gesehen? Flemming ist so verblüfft, der er erstmal weiterfährt. Aber nun muss Alice Rains (Andrea Sawatzki) Farbe bekennen. Ja, sie ist aus der Privatklinik von Professor Dernheim (Rüdiger Joswig) weggelaufen, weil man sie - nach einer Fehlgeburt - mit Psychopharmaka vollgepumpt hat. Flemming nimmt die Frau zunächst mit zu sich nach Hause und benachrichtigt dann heimlich ihren Mann, der sogleich für ihren Rücktransport in die Klinik sorgt, da sie unter einer schweren Psychose leide. Flemming ist sich da nicht so sicher.
Einige Tage später bittet Alice ihn erneut um Hilfe. Es geht um Jan van Eyck, den Geschäftspartner ihres Mannes, der in Spanien von einem - flüchtigen - Autofahrer überrollt und lebensgefährlich verletzt wurde. Auch er befindet sich inzwischen in der Obhut von Professor Dernheim und Alice behauptet, dass man ihn umbringen wolle. Flemming ist irritiert, lässt sich jedoch von Dernheim über den Zustand des Patienten beruhigen. Am nächsten Tag ist van Eyck tatsächlich tot ... Gegen den Widerstand ihres Mannes holt Flemming Alice aus der Klinik. Er bringt sie zunächst in seiner Wohnung unter. Einen Tag später wird sie dort tot aufgefunden - erschossen mit seiner Dienstwaffe. Ein Disziplinarverfahren beginnt, Flemming wird suspendiert. Kommissarin Koch (Roswitha Schreiner) fühlt sich von allen guten Geistern verlassen, denn Kollege Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) hat soeben den Dienst quittiert, um ein neues Leben zu beginnen. Aber damit hat er es zum Glück nicht eilig und so beschließt Ballauf, auf eigene Faust den mysteriösen Vorfällen in Dernheims Klinik nachzuspüren.