Samstagskrimi im ZDF am 17.07.2021: "Leben und Sterben in Schwabing" aus der Reihe "München Mord"
Bahn frei für die schrägen Kommissare aus "München Mord". Heute (17.07.2021) läuft als ZDF Samstagskrimi die Wiederholung der Episode "Leben und Sterben in Schwabing". Wie gewohnt ermitteln Hauptkommissar Schaller (Alexander Held) und die beiden Kommissare Flierl (Bernadette Heerwagen) und Neuhauser (Marcus Mittermeier) unter der Leitung von Kriminaloberrat Zangl (Christoph Süß). Der Samstagskrimi führt uns heute in den noblen Stadtteil Schwabing. Dort bekommen es die Kommissare nicht nur mit der Münchner Schickeria zu tun.
Darum geht es heute im ZDF Samstagskrimi "München Mord - Leben und Sterben in Schwabing"
Der Sehnsuchtsort München und seine verrufenen drei Ermittler Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen), Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) und Ludwig Schaller (Alexander Held) aus dem Kellergeschoss des Präsidiums, haben ein Problem. Im berühmten Stadtteil München-Schwabing wird eine furchtbar zugerichtete Leiche gefunden. Das Opfer wurde mit Blumendraht an eine Laterne gebunden und zur Schau gestellt, fast wie an einem Marterpfahl. Schwabing, eigentlich berühmt für sein ausgelassenes Lebensgefühl der 70er- und 80er-Jahre, existiert heute so nicht mehr. Der Totenfund dokumentiert das eindrucksvoll. Angelika hat einen Ukulele-Auftritt und lebt damit ihre Sehnsucht nach Musik, Harald schwärmt von der besonderen Aura Schwabinger Frauen, und Ludwig trifft alte Bekannte.
Die drei schnappen sich den Fall, der von undurchsichtigen Beteiligten nur so wimmelt, und alles scheint bedroht von den auch in München um sich greifenden globalen Hipster-Kulturen. Gut, dass wenigstens Ludwig Schaller die alten Schwabinger, das Viertel und seine verblühte Lebensart kennt. Der tote Armin Riester (Leo Reisinger) hat offenbar ein gefährliches Spiel gespielt. Sie finden heraus, dass Riester Häuser in Schwabing geerbt hat und zum Zweck des Profits die alteingesessenen Mieter vertrieb. Für die Betroffenen hat das oft tragische und existenzielle Folgen.
Da wäre zum Beispiel Lukas Gutsch (Florian Karlheim), dessen Eltern ihre Existenz aufgeben mussten. Dazu kommt, dass Armin Riester mit der Tochter von Gutschs Freundin anbandelte, sehr zum Unmut der Mutter. Doch auch Antiquariatsbesitzer Fridolin Kitzing (Andreas Wimberger) und seine Tochter Mia (Theresa Hanich), die den Toten fand, stehen im Fokus. Nach und nach zieht das Trio aus dem Keller immer engere Kreise um den Täter. Ein Name taucht immer wieder auf: Der berüchtigte Türken-Rudi (Michael Fitz) ist nicht nur ein Altschwabinger Rocker mit einer eigenen Band, sondern er ist auch das, was man eine geheime Kiezgröße nennt.
Der Samstagskrimi "München Mord - Leben und Sterben in Schwabing" läuft am 17.07.2021 um 20.15 im ZDF. Wer den Krimi verpasst, kann diesen auch über die ZDF Mediathek streamen. Viele Fälle von "München Mord" sind auch fürs Heimkino erhältlich, zum Beispiel bei Amazon.de.