Tatort heute: "Der sanfte Tod" - Charlotte Lindholm ermittelt im Umland von Hannover
Heute Abend (07.12.2014) kommen Taort-Fans im Ersten wieder auf ihre Kosten. Die ARD zeigt um 20.15 Uhr die neue Tatort-Episode "Der sanfte Tod". Nach langer Zeit dürfen wir uns endlich wieder auf einen Hannover-Tatort mit Charlotte Lindholm vom LKA (Maria Furtwängler) freuen. Vor zwei Jahren war Tatort-Kommissarin Lindholm zuletzt in einer Doppelfolge zu sehen. Wie der NDR unlängst mitgeteilt hat, hat Maria Furtwängler ihren Vertrag inzwischen verlängert und es wir noch mind. 3 weitere neue Fälle geben.
Darum geht es im Tatort "Der sanfte Tod": Fleisch-Fabrikant Jan-Peter Landmann (Heino Ferch) entgeht knapp einem Mordanschlag, da er vor Fahrtantritt mit seinem Chauffeur Karl "Carlito" Ebert (Steven Merting) die Plätze getauscht hat. Trotzdem lehnt der Wurstkönig Polizeischutz ab. Ob er damit der LKA-Frau Lindholm, welche das örtliche Kriminalkommissariat bei der Aufklärung des Anschlags unterstützt, imponieren will weil diese seinen Flirts nicht widerstehen kann? Die Tatort-Kommissarin findet schnell heraus, dass der Fabrikant einerseits von seinen Mitarbeitern verehrt, aber von seinen Konkurrenten gehasst witrd. Landmann läßt sich nicht lumpen und zahlt der Mutter des toten Chauffeurs eine hohe Abfindung. Spätestens jetzt stellt sich für Lindholm die Frage, ob der Anschlag nicht doch "Carlito" selbst galt. Vielleicht wußte er etwas über die kriminellen Herstellungsmethoden im Familienbetrieb? Denn warum isst Landmann seine eigenen Produkte schon lange nicht mehr. Leider ist die unerfahrene Kommissarin Bär (Bibiana Beglau) nicht wirkliche eine Hilfe bei den Ermittlungen. Dann gibt es einen zweiten Anschlag auf Landmann und allen Beteiligten wird klar, dass es hier um mehr geht.
Wie der Hannover-Tatort "Der sanfte Tod" ausgeht, können wir heute (07.12.2014) ab 20.15 im Ersten sehen. Auch wenn das Thema Schlachtbetriebe bzw. Ekelfleisch schon mehrfach im Tatort abgehandelt wurden, so verspricht der Tatort mit Charlotte Lindholm spannend zu werden. Gedreht wurde übrigens nicht in einer echten Wurstfabrik, sondern in einer Buchholzer Heizungsfirma, welche unter www.mhg.de/slideshow Bilder von den Dreharbeiten online gestellt hat. (rd)